3. HKB Gesprächsrunde

Treffen mit der Fraktion Büdnis90/Grüne Mühlenbecker Land

Am Freitag, 19. Juli 2019 fand ein Treffen mit Mitgliedern der Bürgerinitiative „Dialog Heidekrautbahn“ und Abgeordneten der Partei Bündnis90/ Grünen statt.

Die Bürgerinitiative setzt sich für Gesundheits- und Umweltschutz bei dem Projekt der Reaktivierung der Stammstrecke der Heidekrautbahn ein. Ein Guter Ansatz, um mit den „Grünen“ ins Gespräch zu kommen. Gleichzeitig ging es darum, sich gemeinsam auf den gleichen Stand zur aktuellen Planung zu bringen und eine mögliche Zusammenarbeit auszuloten.

Fazit des Treffens:  Die Mitglieder der Bürgerinitiative konnten einige Augen öffnen und verständlich machen, dass es um mehr Planungsleistung seitens der Gemeinde geht, als zunächst gedacht. Beide Seiten einigten sich auf eine enge Zusammenarbeit zum Thema Umweltschutz und haben sich gegenseitige Unterstützung angeboten.


Wir machen weiter!
Eure Bürgerinitiative „Dialog Heidekrautbahn“

Anschreiben an Stadler

Einige Bürger hatten in den letzten Tagen sehr nette Telefonate mit der Pressestelle der Firma Stadler in Berlin-Pankow. Nun hat die Bürgerinitiative bei Stadler nachgefragt, wie Sie zu dem Thema Glyphosat auf den von Stadler befahrenen Bahnstrecken sowie eventuell aufkommenden nächtlichen Güterverkehr stehen.

Wir haben eine Antwort auf unser Schreiben vom 18. Juli 2019 erhalten:

Bahnstrecken bestehen parallel

Quelle: moz.de / Author: Unbekannt / Foto: Sergej Scheibe

Schönerlinde (MOZ) Nach Spekulationen über den angeblich geplanten Entfall der jetzigen Bahnverbindung von Basdorf, Schönwalde nach Berlin-Karow sorgt die SPD-Landtagsabgeordnete Britta Müller jetzt für Klarheit.

Sie hinterfragte bei Verkehrsministerin Kathrin Schneider (SPD) den Stand der Absprachen und bestätigte am Dienstag in einer Pressemitteilung die Absicht der Länder Berlin und Brandenburg, nach Inbetriebnahme der Stammstrecke von Schönwalde nach Wilhelmsruh auch weiterhin die Strecke Basdorf, Schönerlinde, Karow zu betreiben.

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Karten offen auf den Tisch

Quelle: maz.de / Author: Mathias Busse / Foto: Christian Bedeschinski (NEB)

Die Initiative „Dialog Heidekrautbahn“ warnt vor ungenügender Rentabilität von zwei Parrallelabschnitten bis Gesundbrunnen. Das könnte letztlich die Zusagen für Bestandsstrecken auf längere Sicht kippen. Denn Geld für den Betrieb der Linien gibt der Verkehrsverbund Berlin-Brandenburg (VBB).

Mühlenbecker Land, Die Initiative„Dialog Heidekrautbahn“ aus dem Mühlenbecker Land schlägt Alarm: Trotz derzeitiger Zusagen zur Erweiterung des Bahnnetzes durch die Reaktivierung der Heidekrautbahn könnten später bereits bestehende Strecken wegen fehlender Rentabilität eingestellt werden. So die Regionalbahnlinie RB 27, die derzeit von der Niederbarnimer Eisenbahn (NEB) betrieben wird. Damit könnte die Vereinbarung zwischen den Gemeinden, den Ländern Berlin und Brandenburgsowie der NEB Makulatur sein. „Nur unter dieser Bedingung hat die Gemeinde Wandlitz dem Vorhaben zugestimmt, dass die Strecke über das Karower Kreuz weiterhin bestehen bleiben soll“, mahnt Anke Przybilla von der Initiative. 

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Zehn Forderungen zur Heidekrautbahn

Quelle: moz.de / Author & Foto: Jürgen Liebezeit

Mühlenbecker Land (MOZ) Zehn Forderungen stellt Filippo Smaldino (SPD), Bürgermeister im Mühlenbecker Land, auf, um die Akzeptanz für die umstrittene Reaktivierung der Stammstrecke der Heidekrautbahn zu erhöhen. 

„Die Erfüllung dieser zehn Punkte ist dafür eine wichtige Voraussetzung“, schreibt er in einem offenen Brief an Brandenburgs Infrastrukturministerin Katrin Schneider, Berlins Verkehrssenatorin Regine Günter und den Vorstandsvorsitzenden der Niederbarnimer Eisenbahn (NEB), Detlef Bröcker. Im Folgenden dokumentieren wir die Punkte:

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Pressemitteilung / 12. Juli 2019

BürgerInnen der Bürgerinitiative „Dialog Heidekrautbahn“ (BI) der Gemeinde Mühlenbecker Land (GML) fordern Garantien von der Niederbarnimer Eisenbahn (NEB) und den Einsatz Ihres Bürgermeisters Filippo Smaldino (BM) für unsere Gemeinde bei der Reaktivierung der Stammstrecke der Heidekrautbahn (HKB)

Als Antwort und Stellungnahme auf den Artikel in der Märkischen Allgemeinen Zeitung (MAZ) vom 10. Juli 2019 bezüglich der Aussagen der NEB auf unsere Forderungen nach Garantien, machen wir als BI nochmals deutlich, dass es uns um echte Bürgerbeteiligung geht. Unsere Forderungen unter anderem nach einem Nachtfahrverbot von Güterverkehr und dem Einsatz von Alternativen zum krebserregenden Glyphosat sind nicht auf Phantasien oder Angstmacherei begründet – sondern beruhen auf Fakten. Im Folgenden nehmen wir zu den einzelnen Punkten Stellung:

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