Warum die neuen Züge der NEB Probleme bereiten

Quelle: tagesspiegel.de / Author & Foto: Jörn Hasselmann

Der Bahnverkehr ins Nachbarland soll ausgebaut werden – doch die Technik spielt bei der Niederbarnimer Eisenbahn nicht mit. Schon der Start war pannenreich

Bis nach Polen sollte die Sonderfahrt gehen, doch der Zug kam nur von Gesundbrunnen bis Lichtenberg. Dort war Schluss, einer der beiden Triebwagen kaputt. Ausgerechnet war bei dieser Sonderfahrt auch der Chef der Niederbarnimer Eisenbahn an Bord, und 130 Politiker der SPD, die für bessere Schienenverbindungen nach Polen werben wollten. Als der Lokführer durchsagte, dass die Fahrgäste doch bitte aus dem hinteren Zugteil aussteigen sollen, platzte Detlef Bröcker der Kragen. „Alles Schrott“, schimpfte der NEB-Geschäftsführer

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Heidekrautbahn soll in fünf Jahren wieder fahren

Nach jahrzehntelanger Debatte bekommt das Märkische Viertel im Berliner Norden einen Bahn-Anschluss. Der Ausbau der Heidekrautbahn ist beschlossen.

Quelle: moz.de / Author & Foto: Markus Baluska

Seit 30 Jahren träumen Eisenbahnfans von der Strecke, seit 20 Jahren diskutiert die Öffentlichkeit – und nun soll es auf einmal ganz schnell gehen. Ab Ende 2023 sollen wieder Züge auf der Stammstrecke der Heidekrautbahnrollen, von Wilhelmsruh nach Nordosten. Am Donnerstag unterzeichneten die Länder Berlin und Brandenburg, der Verkehrsverbund VBB und das Eisenbahnunternehmen NEB einen entsprechenden Vertrag. Gut 20 Millionen Euro sind veranschlagt für die rund 14 Kilometer lange Strecke von Schönwalde bis Berlin-Wilhelmsruh – verglichen mit anderen Projekten wie der halben Milliarde für die A100 eine Kleinigkeit. Ab 2028/2030 sollen die Züge bis zum ICE-Bahnhof Gesundbrunnen rollen.AnzeigeAnzeige

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