Quelle: tagesspiegel.de / Author & Foto: Jörn Hasselmann
Der Bahnverkehr ins Nachbarland soll ausgebaut werden – doch die Technik spielt bei der Niederbarnimer Eisenbahn nicht mit. Schon der Start war pannenreich
Bis nach Polen sollte die Sonderfahrt gehen, doch der Zug kam nur von Gesundbrunnen bis Lichtenberg. Dort war Schluss, einer der beiden Triebwagen kaputt. Ausgerechnet war bei dieser Sonderfahrt auch der Chef der Niederbarnimer Eisenbahn an Bord, und 130 Politiker der SPD, die für bessere Schienenverbindungen nach Polen werben wollten. Als der Lokführer durchsagte, dass die Fahrgäste doch bitte aus dem hinteren Zugteil aussteigen sollen, platzte Detlef Bröcker der Kragen. „Alles Schrott“, schimpfte der NEB-Geschäftsführer.
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