Alles neu macht der September – Vereinsgründung

Aus der Bürgerinitiative „Dialog Heidekrautbahn“ wird der Verein „Dialog Heidekrautbahn e.V.“

Schildow, Am Abend des 30. August 2021 haben sich die Sprecher der Bürgerinitiative „Dialog Heidekrautbahn“ im Kastanienhof in Schildow getroffen, um eine Neukonstellation für die kommende Zeit auf den Weg zu bringen. Aufgrund des hohen Zuspruches seitens der Bürger unserer Gemeinde und Nachbargemeinden sowie der in der Zukunft zu bewältigenden Aufgaben haben Sie sich entschieden die Bürgerinitiative in einen gemeinnützigen Verein umzuwandeln. 

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Gemeindevertreter beschließen drei Bahn-Haltepunkte

Quelle: maz.de / Author & Foto: Helge Treichel

Trotz massiver Proteste von Anwohnern ist es entschieden: Die Heidekrautbahn soll auf ihrer künftig reaktivierten Stammstrecke drei Haltepunkte allein im Mühlenbecker Land bekommen.

Schildow. Trotz massiver Proteste von Anwohnern ist es entschieden: Die Heidekrautbahn soll auf ihrer künftig reaktivierten Stammstrecke drei Haltepunkte allein im Mühlenbecker Land bekommen: Mühlenbeck, Schildow Mönchmühle und Schildow Bahnhof. Diesen verkehrspolitisch motivierten Grundsatzbeschluss fassten die Gemeindevertreter am Montagabend mehrheitlich bei vier Gegenstimmen.

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Einstimmig für die Heidekrautbahn

Quelle: maz.de / Author & Foto: Matthias Busse

Die Mitglieder des Schildower Ortsbeirates bekennen sich zum Konzept der Heidekrautbahn. Einstimmig befürworteten sie zwei Haltepunkte im Ortsteil.

Schildow. Um ganz viel Lärm ging es am Montagabend in der Ortsbeiratssitzung Schildow. Aber dafür, dass mit dem Hauptpunkt „Planungsstand Heidekrautbahn“ ein echter Aufreger dabei gewesen ist, blieb die Beratung darüber auffallend geräuschlos. Zuvor stimmten die vier anwesenden Ortsbeiräte – Katja Behrendt-Didszun (CDU) fehlte – der Flächennutzungsplan-Änderung zu, die für ein neues Bürogebäude mit Autohandel an der Mühlenbecker Straße nötig wird. Befürchtungen von übermäßigem Kundenverkehr und nächtlichem Betrieb wurden entkräftet. Die Änderung wird nun den Gemeindevertretern zum Beschluss vorgelegt, wie auch die dritte Stufe vom Lärmaktionsplan ohne Änderungen gebilligt wurde.

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Petition für besseren Anschluss der Heidekrautbahn

Quelle: moz.de / Author: Susann Haase / Foto: Silke Willenborg

Groß Schönebeck kämpft um die Erweiterung der Stammstrecke der Heidekrautbahn und startet eine Online-Petition. „Jede Unterschrift zählt“, so Jörg Mitzlaff, Vorsitzender des Bürgervereins in Groß Schönebeck. Mittlerweile haben immerhin 155 Bürger die Petition für einen Zuganschluss nach Berlin Gesundbrunnen im Stundentakt unterschreiben. Nach der Ferienzeit will der Bürgerverein verstärkt für die Aktion werben, um möglichst viele Unterstützer zu finden.

„Unterschreiben sollten alle, die den öffentlichen Nahverkehr im ländlichen Raum fördern wollen“, so Mitzlaff. Die Niederbarnimer Eisenbahn (NEB) fährt derzeit von und nach Groß Schönebeck im Zweistundentakt bis Berlin-Karow. Um in die Berliner Innenstadt zu kommen, müssen die Fahrgäste dort in die S-Bahn umsteigen. Das war anno dazumal komfortabler. Von 1901 bis 1961 fuhr der Zug direkt bis Berlin-Wilhelmsruh. Die Heidekrautbahn war „eine wichtige Lebensader der Region“, wie es auf der Homepage der NEB heißt. Sie pendelte einst direkt von Berlin-Wilhelmsruh in den Zipfel der Uckermark. Doch mit dem Bau der Mauer wurde die Strecke stillgelegt.

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Bahnstrecken bestehen parallel

Quelle: moz.de / Author: Unbekannt / Foto: Sergej Scheibe

Schönerlinde (MOZ) Nach Spekulationen über den angeblich geplanten Entfall der jetzigen Bahnverbindung von Basdorf, Schönwalde nach Berlin-Karow sorgt die SPD-Landtagsabgeordnete Britta Müller jetzt für Klarheit.

Sie hinterfragte bei Verkehrsministerin Kathrin Schneider (SPD) den Stand der Absprachen und bestätigte am Dienstag in einer Pressemitteilung die Absicht der Länder Berlin und Brandenburg, nach Inbetriebnahme der Stammstrecke von Schönwalde nach Wilhelmsruh auch weiterhin die Strecke Basdorf, Schönerlinde, Karow zu betreiben.

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Karten offen auf den Tisch

Quelle: maz.de / Author: Mathias Busse / Foto: Christian Bedeschinski (NEB)

Die Initiative „Dialog Heidekrautbahn“ warnt vor ungenügender Rentabilität von zwei Parrallelabschnitten bis Gesundbrunnen. Das könnte letztlich die Zusagen für Bestandsstrecken auf längere Sicht kippen. Denn Geld für den Betrieb der Linien gibt der Verkehrsverbund Berlin-Brandenburg (VBB).

Mühlenbecker Land, Die Initiative„Dialog Heidekrautbahn“ aus dem Mühlenbecker Land schlägt Alarm: Trotz derzeitiger Zusagen zur Erweiterung des Bahnnetzes durch die Reaktivierung der Heidekrautbahn könnten später bereits bestehende Strecken wegen fehlender Rentabilität eingestellt werden. So die Regionalbahnlinie RB 27, die derzeit von der Niederbarnimer Eisenbahn (NEB) betrieben wird. Damit könnte die Vereinbarung zwischen den Gemeinden, den Ländern Berlin und Brandenburgsowie der NEB Makulatur sein. „Nur unter dieser Bedingung hat die Gemeinde Wandlitz dem Vorhaben zugestimmt, dass die Strecke über das Karower Kreuz weiterhin bestehen bleiben soll“, mahnt Anke Przybilla von der Initiative. 

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Zehn Forderungen zur Heidekrautbahn

Quelle: moz.de / Author & Foto: Jürgen Liebezeit

Mühlenbecker Land (MOZ) Zehn Forderungen stellt Filippo Smaldino (SPD), Bürgermeister im Mühlenbecker Land, auf, um die Akzeptanz für die umstrittene Reaktivierung der Stammstrecke der Heidekrautbahn zu erhöhen. 

„Die Erfüllung dieser zehn Punkte ist dafür eine wichtige Voraussetzung“, schreibt er in einem offenen Brief an Brandenburgs Infrastrukturministerin Katrin Schneider, Berlins Verkehrssenatorin Regine Günter und den Vorstandsvorsitzenden der Niederbarnimer Eisenbahn (NEB), Detlef Bröcker. Im Folgenden dokumentieren wir die Punkte:

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Pressemitteilung / 12. Juli 2019

BürgerInnen der Bürgerinitiative „Dialog Heidekrautbahn“ (BI) der Gemeinde Mühlenbecker Land (GML) fordern Garantien von der Niederbarnimer Eisenbahn (NEB) und den Einsatz Ihres Bürgermeisters Filippo Smaldino (BM) für unsere Gemeinde bei der Reaktivierung der Stammstrecke der Heidekrautbahn (HKB)

Als Antwort und Stellungnahme auf den Artikel in der Märkischen Allgemeinen Zeitung (MAZ) vom 10. Juli 2019 bezüglich der Aussagen der NEB auf unsere Forderungen nach Garantien, machen wir als BI nochmals deutlich, dass es uns um echte Bürgerbeteiligung geht. Unsere Forderungen unter anderem nach einem Nachtfahrverbot von Güterverkehr und dem Einsatz von Alternativen zum krebserregenden Glyphosat sind nicht auf Phantasien oder Angstmacherei begründet – sondern beruhen auf Fakten. Im Folgenden nehmen wir zu den einzelnen Punkten Stellung:

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