Heidekrautbahn – Zwischen Leuchtturmprojekt und Staufalle

Quelle: MOZ.de / Author & Foto: Jürgen Liebezeit

Mühlenbecker Land (MOZ) Die Reaktivierung der Stammstrecke der Heidekrautbahn, die auch durch Schildow und Mühlenbeck führt, elektrisiert die Massen. Das Vorhaben hat aber nicht nur begeisterte Befürworter, sondern bringt auch skeptische Anlieger der Strecke auf den Plan. Viele Anrainer befürchten hohe Lärmbelastung durch den Zugverkehr. Andere rechnen mit verstopften Straßen, weil die Bahnübergänge künftig mit Schranken gesichert werden. Das wurde am Dienstagabend bei der Heidekrautbahn-Konferenz im proppenvollen Bürgersaal in Schildow deutlich.

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1. Öffentlicher Dialog der Bürgerinitiative „Dialog Heidekrautbahn“

Wir, Bürger mit Vorbehalten zur Reaktivierung der „Stammstrecke Heidekrautbahn“, treffen uns zu einer öffentlichen Sitzung für die Bürgerinitiative „Dialog Heidekrautbahn“.

Unser Ziel ist unter anderem einen offenen und ernstzunehmenden Dialog mit der NEB AG und kommunalen Politik zu schaffen, um die Belange der Bürger in das Projekt mit einzubeziehen.

Es sind aktuell keine Veranstaltungen geplant

Heidekrautkonferenz

Am Dienstag, den 29.01.2019, fand im Bürgersaal im Mühlenbecker Land OT Schildow die Veranstaltung „Heidekrautkonferenz“ statt. Es war schon interessant wie sehr man sich als Politiker, NEB und Verantwortliche des Projektes auf die Schulter klopfen kann – und das über 30 Minuten lang. Typisch bei solchen Veranstaltungen, wie bewiesen wurde, das die Bürger, die sich einen offenen und einen ehrlichen Dialog wünschen und fordern, klein gehalten werden.

Wir werden unsere Fragen nochmal offiziell an die kommunale Politik und die NEB richten und auch eine Stellungnahmen einfordern. Denn es gibt berechtige Fragen die einer Klärung bedürfen. Das sich die staatlichen Medien, die auch Live berichteten, einseitig berichten und sich auf die Seite der Politik stellen, ist leider auch nicht verwunderlich.

Hier finden Sie die offizielle Präsentation der NEB zu den aktuellen Planungen.
Die Präsentation der Niederbarnimer Eisenbahn-AG

www.dialog-heidekrautbahn.de

Am Nachmittag, des 29.01.2019, haben wir pünktlich zur Heidekrautkonferenz um 18:00 Uhr die Domain dialog-heidekrautbahn.de registriert und eine Landingpage erstellt um auf unsere Bürgerinitiative erstmals aufmerksam zu machen.

Unser Motto

Wenn eine Reaktivierung der Stammstrecke der Heidekrautbahn notwendig ist, dann unter Einbeziehung der Bürger in einen ernsthaften Dialog!

Wir sind für informativen und sachlichen Austausch der Pro‘s und Contra‘s sowie für das aufgreifen und diskutieren von Alternativen. Kritiken und Sorgen der Bürger sollen diskutiert werden und ein Gehör finden.

Wir sind als Bürgerinitiative für einen konstruktiven Dialog mit der NEB AG, der Betriebsgesellschaft und der kommunalen Politik.

Heidekrautbahn soll in fünf Jahren wieder fahren

Nach jahrzehntelanger Debatte bekommt das Märkische Viertel im Berliner Norden einen Bahn-Anschluss. Der Ausbau der Heidekrautbahn ist beschlossen.

Quelle: moz.de / Author & Foto: Markus Baluska

Seit 30 Jahren träumen Eisenbahnfans von der Strecke, seit 20 Jahren diskutiert die Öffentlichkeit – und nun soll es auf einmal ganz schnell gehen. Ab Ende 2023 sollen wieder Züge auf der Stammstrecke der Heidekrautbahnrollen, von Wilhelmsruh nach Nordosten. Am Donnerstag unterzeichneten die Länder Berlin und Brandenburg, der Verkehrsverbund VBB und das Eisenbahnunternehmen NEB einen entsprechenden Vertrag. Gut 20 Millionen Euro sind veranschlagt für die rund 14 Kilometer lange Strecke von Schönwalde bis Berlin-Wilhelmsruh – verglichen mit anderen Projekten wie der halben Milliarde für die A100 eine Kleinigkeit. Ab 2028/2030 sollen die Züge bis zum ICE-Bahnhof Gesundbrunnen rollen.AnzeigeAnzeige

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PREMIERE FÜR ELEKTRO-ZUG : Stadler flirtet mit Akku-Zügen

Quelle: svz.de / Author & Foto: Roland Becker

Zughersteller präsentiert erste Fahrzeuge mit Elektro-Antrieb ohne Oberleitung

Die in Berlin-Pankow und Velten ansässige Firma Stadler hat erstmals ihren batteriebetriebenen Nahverkehrszug „Flirt Akku“ vorgestellt. Vom Firmengelände in Pankow ging die Fahrt zum stillgelegten Schildower Bahnhof.

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