Einstimmig für die Heidekrautbahn

Quelle: maz.de / Author & Foto: Matthias Busse

Die Mitglieder des Schildower Ortsbeirates bekennen sich zum Konzept der Heidekrautbahn. Einstimmig befürworteten sie zwei Haltepunkte im Ortsteil.

Schildow. Um ganz viel Lärm ging es am Montagabend in der Ortsbeiratssitzung Schildow. Aber dafür, dass mit dem Hauptpunkt „Planungsstand Heidekrautbahn“ ein echter Aufreger dabei gewesen ist, blieb die Beratung darüber auffallend geräuschlos. Zuvor stimmten die vier anwesenden Ortsbeiräte – Katja Behrendt-Didszun (CDU) fehlte – der Flächennutzungsplan-Änderung zu, die für ein neues Bürogebäude mit Autohandel an der Mühlenbecker Straße nötig wird. Befürchtungen von übermäßigem Kundenverkehr und nächtlichem Betrieb wurden entkräftet. Die Änderung wird nun den Gemeindevertretern zum Beschluss vorgelegt, wie auch die dritte Stufe vom Lärmaktionsplan ohne Änderungen gebilligt wurde.

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Karten offen auf den Tisch

Quelle: maz.de / Author: Mathias Busse / Foto: Christian Bedeschinski (NEB)

Die Initiative „Dialog Heidekrautbahn“ warnt vor ungenügender Rentabilität von zwei Parrallelabschnitten bis Gesundbrunnen. Das könnte letztlich die Zusagen für Bestandsstrecken auf längere Sicht kippen. Denn Geld für den Betrieb der Linien gibt der Verkehrsverbund Berlin-Brandenburg (VBB).

Mühlenbecker Land, Die Initiative„Dialog Heidekrautbahn“ aus dem Mühlenbecker Land schlägt Alarm: Trotz derzeitiger Zusagen zur Erweiterung des Bahnnetzes durch die Reaktivierung der Heidekrautbahn könnten später bereits bestehende Strecken wegen fehlender Rentabilität eingestellt werden. So die Regionalbahnlinie RB 27, die derzeit von der Niederbarnimer Eisenbahn (NEB) betrieben wird. Damit könnte die Vereinbarung zwischen den Gemeinden, den Ländern Berlin und Brandenburgsowie der NEB Makulatur sein. „Nur unter dieser Bedingung hat die Gemeinde Wandlitz dem Vorhaben zugestimmt, dass die Strecke über das Karower Kreuz weiterhin bestehen bleiben soll“, mahnt Anke Przybilla von der Initiative. 

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Heidekraut-Bahn spaltet Mühlenbeck

Quelle: maz.de / Author: Jeannette Hix / Foto: Enrico Kugler

Die Nahverkehrslinie soll ab Dezember 2023 auf ihrer alten Stammstrecke zwischen Berlin-Wilhelmsruh und Basdorf (Barnim) wieder fahren und perspektivisch mal bis zum Bahnhof Gesundbrunnen ausgebaut werden. Doch Freude und Skepsis bei den Anwohner halten sich die Waage.

Mühlenbeck. Groß war der Informationsbedarf am Montag, als die Niederbarnimer Eisenbahn (NEB) als Planer zur Reaktivierung der Heidekrautbahn in den „Mühlentreff“ eingeladen hatte. Per Power-Präse

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Braucht Schildow wirklich zwei Bahnhöfe?

Beim Info-Abend zur Reaktivierung der Heidekrautbahn reagieren viele Anwohner irritiert. Eingeladen hatte die Niederbarnimer Eisenbahn als Planer.

Quelle: maz.de / Author: Jeannette Hix / Foto: Enrico Kugler

Schildow. Heiß diskutiert wurde am Montag beim Info-Abend zur Reaktivierung der Heidekrautbahn: Eingeladen hatte die Niederbarnimer Eisenbahn (NEB) als Planer. Sie wollte nicht nur mit den Anwohnern diskutieren, sondern sie auch mittels umfangreicher Power-Point-Präsentation von den vielen Vorteilen überzeugen. Denn die Nahverkehrslinie soll in Zukunft über ihre alte Stammstrecke hinaus zwischen Berlin-Wilhelmsruh und Basdorf (Barnim) wiederbelebt werden. Die Länder Berlinund Brandenburg hatten im Januar die Planungsvereinbarung mit der Niederbarnimer Eisenbahn-Aktiengesellschaft abgeschlossen.

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Straßenbau bewegt die Einwohner

Auf viel Resonanz bei den Einwohnern stieß am Montagabend die Gemeindevertretersitzung in Schildow. Vor allem das Thema Straßenbau erhitzt immer wieder die Gemüter.

Quelle: maz.de / Author & Foto: Helge Treichel

Schildow. Einmal mehr reichten die Stühle im Schildower Bürgersaal nicht aus, als am Montagabend die Gemeindevertretung tagte. In der Einwohnerfragestunde äußerten sich mehrere Bürger zum geplanten Straßenbau und zur aktuell diskutierten Prioritätenliste. Dabei wurde unter anderem deutlich, dass große Vorbehalte zum Straßenausbau bestehen.

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Vereinbarung vierfach besiegelt

Die Bürgermeister von Hohen Neuendorf sowie den Gemeinden Birkenwerder, Glienicke und Mühlenbecker Land kooperieren, um eine gemeinsame Verkehrsplanung auf den Weg zu bringen.

Quelle: maz-online.de / Author: Helge Treichel

Glienicke. Alle vier Bürgermeister hatten ihre Dienststempel mitgebracht und besiegelten nacheinander eine öffentlich-rechtliche Vereinbarung. Als Mitglieder des Arbeitskreises Niederbarnimer Fließlandschaft beabsichtigen diese vier Kommunen, ein interkommunales Verkehrskonzepterarbeiten zu lassen und dafür gemeinsam Fördermittel zu beantragen. 

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Großer Bahnhof in Basdorf

Großer Bahnhof in Basdorf

MAZ vor Ort: Großer Bahnhof in Basdorf am Montagmorgen bei der Sonderfahrt des ersten Wasserstoff-Triebzugs für den Regionalverkehr. Verkehrsministerin Kathrin Schneider, Umweltminister Jörg Vogelsänger und Landrat Ludger Weskamp waren dabei, als der komplett emissionsfreie und geräuscharme Zug auf die Strecke ging. Das Modell soll zukünftig auch auf der Heidekrautbahn-Strecke eingesetzt werden.

Gepostet von MAZ Oberhavel am Montag, 11. Februar 2019

Quelle: MAZ Oberhavel

MAZ vor Ort: Großer Bahnhof in Basdorf am Montagmorgen bei der Sonderfahrt des ersten Wasserstoff-Triebzugs für den Regionalverkehr. Verkehrsministerin Kathrin Schneider, Umweltminister Jörg Vogelsänger und Landrat Ludger Weskamp waren dabei, als der komplett emissionsfreie und geräuscharme Zug auf die Strecke ging. Das Modell soll zukünftig auch auf der Heidekrautbahn-Strecke eingesetzt werden.